Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Förderprogramm: Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP LB)
Zeitraum: 01.07.2021 – 30.06.2024
Förderung: 308.111,81 €
Das Ziel des Projektes MariLightCluster ist die Stärkung des Leichtbaus im maritimen Bereich durch den Ausbau des bereits bestehenden Leichtbaunetzwerks MariLight.Net, insbesondere mit dem Fokus auf Technologieentwicklung und -transfer, sowie Entwicklung von Innovationskonzepten für den maritimen Leichtbau.
MariLightCluster soll eine Plattform für regelmäßige Netzwerktreffen zum Austausch von Wissen und Erfahrungen zum maritimen Leichtbau schaffen. Der Arbeitsschwerpunkt des Netzwerks soll auf Design, Produktion, Recyclingverfahren und Fügetechnologien für Faserverbundkunststoffe für den kommerziellen Schiffbau und die maritimen Technologien liegen. Andere Leichtbautechnologien wie metallischer Leichtbau und materialübergreifende Themen sollen ebenso berücksichtigt werden.
MariLightCluster soll die branchenübergreifende Vernetzung von Werften und Zulieferern mit Industriebetrieben, Materialherstellern und Forschungseinrichtungen, die bereits Faserverbundwerkstoffe und entsprechende Fügemethoden oder andere relevante Leichtbau-Technologien einsetzen und damit einen Beitrag zum Wissenstransfer leisten. Zusammenarbeit in Form von gemeinsamen Forschungsvorhaben sowie allgemeine Innovationstätigkeit sollen angeregt werden. Gezielte Fachveranstaltungen zur Förderung des Technologietransfers durch die Organisation von Workshops z. B. mit Experten aus Luftfahrt, Schienenfahrzeugbau, Bauwesen sollen organisiert werden.
Zur Stärkung der Leichtbau-Kompetenz und Ausbildung von Vertrauen in die Leichtbautechnologie sind die Initiierung von Arbeitskreisen zu bestimmten Fachthemen sowie die gemeinsame Analyse von Bedarfen und Identifizierung von Wissenslücken geplant. Darauf basierend soll eine strategische Roadmap für den maritimen Leichtbau entwickelt werden, um diesen den Marktanforderungen anzupassen. Innerhalb des Clusters soll der Erfahrungsaustausch zudem über die Kommunikation bspw. von Best-Practice-Beispielen verstärkt werden.