Förderung von Innovationen für den maritimen Leichtbau

Erfolgreiche Bewerbung im Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP LB) des BMWi. CMT stärkt branchenübergreifende Fachkompetenzen mit dem Ausbau seines Leichtbaunetzwerks für die maritime Industrie.

Der Einsatz von Leichtbautechnologien ist im Schiffbau neben der Entwicklung von alternativen Antriebssystemen und neuen Treibstoffen ein wesentlicher Hebel für die Reduktion von Emissionen. Die Schlüsseltechnologie bietet der maritimen Branche hohes Potenzial bei der Umsetzung technischer Innovationen, dem Erreichen von Emissionseinsparungen und Ressourceneffizienz sowie der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Center of Maritime Technologies gGmbH (CMT) betreibt für den Ausbau der branchenweiten Fachkompetenz das maritime Leichtbaunetzwerk MariLight.Net im Verband für Schiffbau und Meerestechnik e.V. (VSM). Zur Stärkung des maritimen Leichtbaus baut CMT nunmehr mit dem Vorhaben MariLightCluster das bestehende Netzwerk als Innovationscluster aus. Das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren startete am 1. Juli 2021 und wird im Rahmen des Technologietransfer-Programms Leichtbau (TTP LB) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.

„Mit der erfolgreichen Bewerbung für das Innovationscluster tragen wir nicht nur zur Stärkung unserer maritim-industriellen Leichtbaufähigkeiten bei, sondern wir bauen damit gleichzeitig das Kompetenzfeld „Leichtbaustrukturen und neue Materialien“ der CMT weiter aus,“ sagt Christian A. Schilling, Geschäftsführer der CMT.

Ziel des Projektes MariLightCluster ist die Weiterentwicklung des bereits bestehenden Netzwerks MariLight.Net mit dem Fokus auf Technologieentwicklung und -transfer sowie der Entwicklung von Innovationskonzepten. Das Cluster soll teilnehmenden Unternehmen und Institutionen als Keimzelle für strategisch orientierte Kooperationen und Innovationen dienen und eine Roadmap für den maritimen Leichtbau entwickeln. Gleichzeitig bietet das Projekt die Plattform für den regelmäßigen branchenübergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausch. Fachveranstaltungen zur Förderung des Technologietransfers mit anderen Industriesektoren wie Luftfahrt, Schienenfahrzeugbau oder Bauwesen sind ebenfalls vorgesehen.

Wissenschaftlich-technisch wird das Innovationscluster durch Technologietransfer und die Erarbeitung einer strategischen Roadmap einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung des Vertrauens bei Anwendern und deren Kunden ebenso wie zur Interpretation und gegebenenfalls Neuentwicklung von Regelwerken leisten. Dies wiederum steigert die Nutzung von Leichtbauanwendungen in der Praxis und bietet Anwendern die Möglichkeit, ihre Wettbewerbsfähigkeit über innovative Alleinstellungsmerkmale zu stärken.

 

Über die CMT gGmbH:

Seit 2020 ist die Center of Maritime Technologies gGmbH Tochtergesellschaft des Verbandes für Schiffbau und Meerestechnik e.V. Aufgabe der CMT gGmbH ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der maritimen Industrie und des Standortes Deutschland durch die zielgerichtete Erhöhung der Forschungs- Entwicklungs- und Innovationskraft zu stärken. Dafür bietet sie den Unternehmen umfassende Erfahrungen, Kontakte und Ressourcen zur Unterstützung und Beratung bei Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben.

 

Kontakt:

Projektleitung: Wibke Mayland (mayland@cmt-net.org)
Pressekontakt: Sabine Schilling (schilling@cmt-net.org)
Center of Maritime Technologies gGmbH, Steinhöft 11, 20459 Hamburg
Tel.: +49 40 69 20 876 0
E-Mail: info@cmt-net.org