Columbus – Monitoring, Managing and Transferring Marine and Maritime Knowledge for Sustainable Blue Growth

Gefördert in: Horizon 2020 der Europäischen Union
Zeitraum: 01.03.2015 – 28.02.2018
Budget / Förderung: 3.997.488 € / 3.997.488 €

Link:http://columbusproject.eu/

Das EU-Forschungsprojekt COLUMBUS – Monitoring, Managing and Transferring Marine and Maritime Knowledge for Sustainable Blue Growth wird von Aqua TT und der irischen Fischereibehörde BIM (Bord lascaigh Mhara) gemanagt und koordiniert.

COLUMBUS gehört zu den ersten geförderten Projekten des neuen europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation „Horizon 2020“. Die 26 Partner aus 14 verschiedenen Ländern bilden ein ausgeglichenes, interdisziplinäres Konsortium mit bekannten Institutionen, Akteuren und Unternehmen aus dem marinen und maritimen Sektor, darunter CMT und die Verbände bzw. Netzwerke ECMAR – European Council for Applied R&D Association, EAS – European Aquaculture Society und EurOcean Foundation.

In der Vergangenheit hat die Europäische Union eine große Anzahl an marinen und maritimen Forschungs- und Innovationsprojekten in verschiedenen Programmen gefördert, zwischen dem sechsten und siebten EU-Rahmenprogramm allein rund 1800 Projekte mit marinem und maritimem Bezug. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Anstrengungen unternommen, um Informationen zu diesen Projekten und deren Ergebnissen an zentraler Stelle zu bündeln und leicht zugänglich zu machen. Aufbauend auf diesen Erfahrungen hat sich COLUMBUS zum Ziel gesetzt, angewandtes Wissen mit hoher Relevanz für Blaues Wachstum (Blue Growth) in Europa effizient zu managen und erfolgreich zu den verschiedenen Akteuren wie Wissenschaftlern, der Industrie, Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern zu transferieren. Auf diese Weise soll das Potenzial der Ozeane und genutzt werden, um ein nachhaltiges Wachstum in allen Bereichen der maritimen Wirtschaft und neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Wissenstransfer ist ein schwieriger und zeitintensiver Prozess und so war es besonders wichtig, ein kompetentes und zugleich kritisches Partnerteam für das Projekt zu gewinnen. Insgesamt wurden in COLUMBUS neun verschiedene Kompetenzbereiche für die Aufbereitung und den Transfer von marinen und maritimen Wissen ausgewählt. CMT ist hauptverantwortlich für den Bereich „Maritime Transport & Logistics“ sowie mitverantwortlich für die Bereiche „Marine Physical Resources“ und „Maritime Tourism“. Angesichts des multidisziplinären Charakters von mariner und maritimer Forschung werden die verschiedenen Kompetenzbereiche eng miteinander verzahnt sein und ihre Expertise und Erfahrungen während des Projekts austauschen.

Konsortium

KürzelOrganisationLand
BIMBord Iascaigh MharaIrland
AquaTTAquaTTIrland
EurOceanThe European Centre for Information on Marine Science and TechnologyPortugal
DTU AquaThe National Institute of Aquatic ResourcesDänemark
JuelichProject Management JülichDeutschland
MSEMarine South EastVereinigtes Königreich
AquarkPanagiotis Christofofilogiannis - IoanaTavlaGriechenland
SMARTBAYSmartbay Ireland LimitedIrland
PLOCANOceanic Platform of the Canary IslandsSpanien
INNOVATECSociedad para el Fomento de la Innovación Tecnológica S.L.Spanien
VLIZFlanders Marine InstituteBelgien
CEFASCentre for Environment, Fisheries and Aquaculture ScienceVereinigtes Königreich
EuroGOOSEuropean Global Ocean Observing SystemBelgien
CETMARCentro Tecnologico del MarSpanien
AquateraAquatera LtdVereinigtes Königreich
Seascape ConsultantsSeascape Consultants LtdVereinigtes Königreich
ECMAREuropean Council for Maritime Applied R&D AssociationBelgien
EASEuropean Aquaculture SocietyBelgien
UPMCUniversité Pierre et Marie CurieFrankreich
NERC-NOCNatural Environment Research CouncilVereinigtes Königreich
MDCEMaritime Development Center of EuropeDänemark
NausicaáSocieté d’Exploitation du Centre National de la MerFrankreich
NTNUNorwegian University of Science and TechnologyNorwegen
UEFISCDIExecutive Agency for Higher Education, Research, Development and Innovation FundingRomanien
CMTCenter of Maritime Technologies e.V.Deutschland
ICESInternationalCouncil for the Exploitation of the SeaDänemark